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HEAVY WATER EXPERIMENTS "PHILOSOPHER QUEEN"

  • vinylfreak
  • Oct 11, 2022
  • 2 min read

Updated: Apr 22, 2023


Heavy Water Experiments "Philosopher Queen"

Diese Platte hat mich sozusagen aus dem Dornröschenschlaf in die Neuzeit katapultiert.

Eine absolut audiophile Platte in Bestpressung von Funeral Industries. Ein dringend empfohlener Ohrenschmaus!


Anders als bei dem, was ich bei alter psychedelischer Musik so liebe -und wegen der oft mäßigen Abmischung bei aktuellen Scheiben wie zum Beispiel der musikalisch sehr schönen Lysergics oft vermisse- fehlt mir bei dieser, eher dem "Stoner Rock" zuzurechnenden, Scheibe nichts.


Und für mich zählt sie aber tausend mal mehr zu pyschedelischer Musik als ... mehr dazu lesen Sie beispielsweise hier im Segment Marktmanipulation.


Ein Zufallsfund und ein echter Glücksfall.

Der Klang ist überwältigend, jedes Mal auf's Neue. Und die Arrangements sind intelligent bis hin zu geradezu provokativ. Was mich irgendwie an Krautrock erinnert bzw. was ich darunter verstehe. Wie auch an die Bowie "Earthling". Weswegen diese Platte hier auch den Tag "komplexe Harmonien" erhält.

Was genau da komplex ist, bei dieser Scheibe kann ich es Ihnen nicht wirklich sagen. Hören Sie die mal selbst. Und am besten von dem tatsächlich auch schönen Vinyl in dieser hervorragenden Pressung.


Ich habe danach diverse Scheiben dieses Genres gekauft. Ich hatte gedacht "Stoner Rock", endlich etwas Neues gefunden, wo ich interessante Dinge finden kann.

Leider sind die bisher alle langweilig gewesen, sowohl von den Arrangements wie von der Abmischung. Und also auch schon nicht mehr in meiner kleinen Sammlung.


Über die Webseite habe ich Kontakt zur Band aufgenommen und mich für die Arbeit bedankt. Ich hatte auch ein bisschen gehofft, die mal live sehen zu können.

Die Band gibt es leider nicht mehr.

Aber ich bekam eine Antwort des Bandleaders, ein Musikprofessor. Da wundert dann die Komplexität der Harmonien irgendwie nicht mehr. Noch weniger, wenn der dann erzählt, dass er einmal jährlich mit guten Freunden in der Wüste campt, um dort Musik zu hören ...

Comments


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vinylfreak

Eine Welt, in der sich mehr Menschen die Zeit nehmen, gezielt ausgewählter Musik zu lauschen, statt sich mit dem immer gleichen Soundbrei berieseln zu lassen, dürfte eine bessere sein.

Sei der Unterschied auch nur so hauchdünn wie ein Haarkratzer, er wird gleichzeitig so gewaltig sein wie der zwischen VG und NM.

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