Ähnlich wie Gong ist auch diese Band ein Beispiel für den Unterschied von englischer zu deutscher psychedelischer Musik:
Während Sachen aus Deutschland aus der Zeit, beispielsweise diese hier, oft ein bisschen anstrengend sein können, kommt das Genre bei dieser Veröffentlichung eher leichtfüssig daher.
Damit meine ich nicht, dass etwa die Musik einfacher wäre, eher hat die Musik etwas Humoristisches, Theaterhaftes. Bei Gentle Giant ist das ja auch ganz ähnlich.
Außerdem ist die Stimme und Melodieführung von Peter Hammill einfach nur großartig, wenn auch die Eigenwilligkeit für mich durchaus gewöhnungsbedürftig gewesen ist.
Von der Combo kenne ich jetzt drei Platten, die "H" gefällt mir am besten. Die hatte aber leider einen langen, leider durchgängig hörbaren Kratzer. Mein VG- sozusagen, das mag ich nicht hören und die ist also leider nicht mehr hier.
Musikalisch am spannendsten ist für mich allerdings die "Pawns Hearts", die geht aber wirklich nur mit voller Aufmerksamkeit.
Diese hier Vorgestellte ist aus meiner Sicht die am leichtesten Verdauliche, und wenn Sie die Band -wie ich bis vor kurzem- noch nicht kennen, empfehle ich Ihnen die also zum halbwegs sanften Einstieg.
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